Projekte mit Förderung durch Bundesländer und Fonds

Alg4Nut

Algen in der Wiederkäuerfütterung: Mikrobiologisch-funktionelle Grundlagen, präbiotische Effekte und Machbarkeit des Algenanbaus in MV

Im Rahmen der Initiative zur angewandten Exzellenzforschung in Mecklenburg-Vorpommern erforschen wir mit 8 PartnerInnen aus 5 Institutionen im Verbundprojekt "Alg4Nut" den Einfluss von im Ostseeraum kultivierbaren Meeresalgen auf die Tierernährung. In unsere Gruppe wollen wir die physiologischen Funktionen der Mikroorganismen im Pansen für den Abbau der Algen-Polysaccharide aufklären. Dazu führen wir Meta-Proteomanalysen der Proben aus Fütterungsversuchen zur Charaktrisierung des Pansenproteoms durch.

Projektleitung: Prof. Dr. Mirko Basen

Laufzeit: 01.04.2025-31.03.2029

Ehemalige Projekte

KoInfekt

Entschlüsselung der Pathomechanismen bakto-viraler Koinfektionen mit neuen biomedizinischen Modellen

 

Dieses Projekt wurde als Teil der Exzellenzinitiative Mecklenburg-Vorpommern von Januar 2017 bis März 2021 vom Land Mecklenburg Vorpommern aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert. Unsere Gruppe arbeitete dabei im Forschungsverbund mit 13 weiteren Partnern der Universität Greifswald, der Universitätsmedizin Greifswald, des Friedrich-Loeffler-Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit und der Universität Rostock zusammen.

Im Rahmen des Projekts lag der Schwerpunkt unserer Gruppe auf der Etablierung, Optimierung und Anwendung der MS-basierten Ubiquitinanalyse.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.

MoMV

Modulare oral applizierbare Multi-Vakzine – Prinziplösungen

 

Drei Institute in Mecklenburg-Vorpommern:

            das Friedrich-Loeffler-Institut – Insel Riems,

            das Institut für Mikrobiologie der Universität Greifswald, und

            das Leibniz-Institut für Nutztierbiologie Dummerstorf

entwickelten gemeinsam ein neues Impfsystem für Fische. Entwickelt werden sollten hierbei Impfstoffe, die an die jeweilige Fischart (z.B. Lachse und Forellen, Karpfen oder Barsche) und die jeweilige Infektionserreger anpassbar sind. Gleichzeitig sollte der Impfstoff sicherer gemacht werden, in dem nicht mehr vermehrungsfähige, aber für einen Impfstoff wichtige Teile der Bakterien und Viren kombiniert werden. Zudem sollten aus den Untersuchungen, wie die Fische den Impfstoff am besten aufnehmen, klare Regeln zum Einsatz einer Schluckimpfung für die Fischzüchter in der Praxis entwickelt werden.

Das Projekt wurde aus Mitteln des Europäischen Meeres- und Fischereifonds (EMFF) und des Landes Mecklenburg-Vorpommern für eine Laufzeit von Juli 2017 bis Juli 2020 gefördert.

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CDiff

Clostridium difficile – Vom Proteininventar zu einem umfassenden Verständnis der Pathophysiologie

 

Dieses Projekt wurde durch den Fond VW Vorab und das Land Mecklenburg-Vorpommern von 2014 bis 2018 finanziert.

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